Medina – Die Ursprünge des Islam - Entdeckungen in der Stadt des Propheten
Tag:
- Themenbereiche:
- Politik – Gesellschaft – Umwelt
- Länder- und Heimatkunde / Stadtkultur
Ein länderkundlicher und kulturgeschichtlicher Vortrag
Bis vor wenigen Jahren war sie eine der verschlossensten Städte der Welt. Touristen ließ man bis 2020 gar nicht ins Land, nur Muslime durften die „Stadt des Propheten“ besuchen: Medina, zweitwichtigster islamischer Ort nach der Ka`aba, ist zwingender Bestandteil jeder Pilgereise. Denn in Medina al Munnawara, der „erleuchteten Stadt“, befinden sich das Grab des Propheten Mohammed und die Moschee Masjid al Nabi. Zu Yathrib, wie die alte Stadt an der Weihrauchstraße in vorislamischer Zeit hieß, gehören die Moschee von Qub`a, vermutlich die älteste der Welt und die von Qiblah`tain. Aber Medina ist nicht nur sakraler Ort, sondern war auch Endstation der berühmten Hedschas-Bahn, welche im Osmanischen Reich die heiligen Stätten mit Istanbul verbinden sollte. Der historische Bahnhof ist heute ein Museum.
Der Referent Clemens Schmale, Orientreisender seit 1972, hat sämtliche Staaten auf der arabischen Halbinsel besucht und mehrfach Studienreisen geleitet in der islamischen Welt– von Ägypten bis Tadschikistan, vom Senegal bis zum Iran.
- Verfügbarkeit:
- freie Plätze
- Gebühr:
- 7,00 EUR (Ermäßigung möglich)
- Termin:
- Veranstalter:
- vhs Herne
- Veranstaltungsort:
- Willi-Pohlmann-Platz 1, 44623 Herne