Im Lande des amtierenden Fußballweltmeisters radeln Uli Reissig mit Partnerin Tanja und Tochter Emma durch eine karge Landschaft, die die drei Radabenteurer oft an ihre Grenzen bringt. Pässe mit über 4000 Meter Höhe sind keine Seltenheit. Die sonnigen Tage verabschieden sich jeden Abend und gehen schlagartig in eiskalte Nächte über. Immer wieder entschädigt die grandiose Landschaft für die Strapazen. 14 verschiedene Rottöne bringt die Abendsonne dort zum Glühen. Die gezackten farbigen Felsen bilden das perfekte Gegenstück zum strahlenden Weiß der großen Salzseen, die ebenfalls mit dem Rad befahren werden. Erst nach der Überquerung eines fast 5000 Meter hohen Andenpasses werden die ersten Touristen gesichtet. Die argentinischen Weine ziehen diese Menschen magisch an. Ähnlich magisch werden die drei Abenteurer vom höchsten Berg Südamerikas angezogen. Vom Aconcagua geht es dann fast nur noch bergab bis nach Santiago de Chile, wo das Ende der Reise erreicht ist. Wie schon in den vergangenen 27 Bildervorträgen werden auch auf diesen 2500 km zahlreiche Abenteuer erlebt, die teilweise fast unglaubwürdig wirken.