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Bis 1938 waren Jakob und Alfred Kaufmann die wichtigsten Winnender Viehhändler. Ihr Stall befand sich in der Marktstr. 8, ihr Handelsgebiet erstreckte sich von Schwaikheim bis Buoch. Dann erhielten sie von den Nazis Berufsverbot, ihre Viehhandlung wurde beschlagnahmt. Um ihr Verschwinden rankten sich die wildesten Gerüchte im Winnenden der NS- und der Nachkriegszeit. Niemand wusste, was wirklich geschehen war. Der Stettener Heimatforscher Ebbe Kögel hat mit jahrelangen Recherchen und durch Interviews mit ZeitzeugInnen ihr bisher unbekanntes Schicksal geklärt. Davon erzählt er in seinem Diavortrag.
Keine Anmeldung erforderlich, Abendkasse: 8,00 €
Der Vortrag findet im Rahmen der Feierlichkeiten zu 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland statt.