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Nach der Ansiedlung erster Familien erwarben sich Juden wegen ihres wirtschaftlichen Erfolgs und ihrer Orientierung am Gemeinwohl in der Stadtgesellschaft große Anerkennung.
Doch neben Sympathien trafen sie auch auf Neid und Ausgrenzung, die in der nationalsozialistischen Verfolgung und im Holocaust endeten - auch Gifhorner/Innen fielen dem Judenmord zum Opfer.
Heute leben trotz der Verfolgungsgeschichte wieder Juden in Gifhorn und Umgebung, die den früheren Kapiteln neues Leben hinzufügen. Sie sind dabei auch alten Vorbehalten und neuem Antisemitismus etwa durch Verschwörungsmythen ausgesetzt. Aber was sind ihre Hoffnungen und Erwartungen?
Nach drei Kurzvorträgen beantworten die Dozenten Ihre Fragen.
1. Das Judentum in Gifhorn vom 18. Jahrhundert bis zum 1. Weltkrieg
2. Verfolgung im Nationalsozialismus
3. Wiederbeginn des jüdischen Lebens in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Anmeldungen bitte an Frau Kaatz, E-Mail-Adresse c.kaatzkvhs-gifhornde.