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Die Zunahme von Rassismus, Antisemitismus und rechter Gewalt in unserem Land macht es besonders wichtig, an die deutsche Geschichte zu erinnern, damit sich nicht wiederholt, was es zu verhindern gilt! Deshalb soll an verschiedenen Stellen im Neunkircher Stadtgebiet an die die Geschehnisse von damals erinnert werden - auch als Mahnung für die Gegenwart. Gestartet wird mit einer Einführung im Foyer des Rathauses. Der Weg führt vom Jägermeisterhaus, das während der Nazi-Diktatur Sitz der Gestapo war, zum Synagogen-Platz. Im weiteren Verlauf passieren wir verschiedene Stationen, die Zeugnis geben von Terror und Widerstand im Dritten Reich in Neunkirchen. An der Stummschen Reithalle - vor dem „Denkzeichen“ des Neunkircher Künstlers Seiji Kimoto, mit dem an die Leiden der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter während des Nationalsozialismus erinnert wird, endet der antifaschistisch-historische Stadtspaziergang.
Zeit: 15.00 - 17.30 Uhr
Treffpunkt: Rathaus Neunkirchen, Oberer Markt 16, 66538 Neunkirchen