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Gesellschaftspolitische Debatten (z. B. über die Klimakrise oder den Umgang mit Geflüchteten) sind zunehmend von polarisierenden Haltungen geprägt und stellen den sozialen Zusammenhalt sowie die Akzeptanz demokratischer Systeme infrage.
Bei der Kommunikation, etwa in sozialen Netzwerken, aber auch im analogen Kontext kommt es immer wieder dazu, dass sich Menschen, auch innerhalb einer Familie oder im Freundeskreis, mit sehr konträren Meinungen gegenüberstehen und erbittert um die Deutungshoheit streiten.
Populismus, Propaganda, Fake News, Verschwörungserzählungen, Wissenschaftsleugnung oder auch (Öko-)Faschismus sind Phänomene, die die Polarisierung in der Gesellschaft zusätzlich befeuern. Folgende Fragen stehen im Fokus des Webtalks:
- Welche Bedeutung hat es, Polarisierungen aufzubrechen und eine demokratische Diskurs- und Streitkultur zu stärken?
- Wie können junge Menschen, Dialog- und Konfliktfähigkeit erlernen und in ihrer Medienkompetenz gestärkt werden, um mit der zunehmenden Polarisierung im (digitalen) Alltag umgehen zu können?
- Welche Ansätze bieten sich für Projekte der Politischen Jugendbildung an Volkshochschulen an, um z. B. Populismus und Verschwörungserzählungen unter jungen Menschen entgegenzuwirken?