Liebe Leser*innen,
wir alle blicken in diesen Tagen gespannt auf die Koalitionsverhandlungen in Berlin. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen liegen vor, nun verhandeln Spitzenvertreter*innen von Union und SPD weiter. Der DVV hat den Fachgruppen Bildung, Finanzen, Integration, Arbeit und Soziales, Familie und Jugend, Gesundheit und Entwicklungszusammenarbeit seine Forderungen eingehend dargelegt: Wir erwarten von der künftigen Bundesregierung eine Unterstützung für die allgemeine Weiterbildung, die deren Stellenwert in einer Zeit rasanter Veränderungen und entsprechenden Bildungsbedarfs in der Gesellschaft gerecht wird. Allem voran müssen eine auskömmliche Finanzierung des Gesamtprogramms Sprache, die dauerhafte Umsatzsteuerbefreiung der Angebote von Volkshochschulen, die rechtliche Sicherung der freiberuflichen Lehrtätigkeit an der vhs und die Fortführung der Nationalen Weiterbildungsstrategie unter Einbindung der allgemeinen Weiterbildung gewährleistet werden. Auch in den kommenden Wochen werden wir jede Möglichkeit nutzen, verbindliche Zusagen für die Umsetzung dieser und weiterer Ziele zu erwirken. Die kommende Bundesregierung muss das immense Potenzial der Weiterbildung in Deutschland begreifen, nutzen und fördern. Der Bund muss sich in Abstimmung mit den Ländern und Kommunen strukturell und finanziell stärker in der Weiterbildung engagieren. Das Recht auf Weiterbildung für alle muss eingelöst werden.
Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen
Ihre
Julia von Westerholt
News aus der Weiterbildungspolitik
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