Inhalt
Über das Projekt
Radikalisierungsprävention an Volkshochschulen
Als eine zentrale Herausforderung im gegenwärtigen gesellschaftlichen Zusammenleben lässt sich der Umgang mit demokratiefeindlichen Radikalisierungsprozessen junger Menschen skizzieren. Als dem Gemeinwesen verschriebene Bildungszentren möchten die Volkshochschulen in Deutschland ihren Teil zur Bewältigung der Querschnittsaufgabe der Radikalisierungsprävention beitragen. Jugendliche und junge Erwachsene werden dabei nicht als Risikogruppe betrachtet, sondern vielmehr das Potenzial der Präventionsarbeit als Handlungsfeld politischer Jugendbildung erkannt und so gesellschaftliche Teilhabe für die Heranwachsenden ermöglicht.
Das Projekt wird durch Mittel des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Projektmaßnahmen
Das PGZ-Projekt entwickelt und erprobt Kurskonzepte in Bildungsangeboten der vhs-Landschaft, welche junge Menschen gegen extremistisch motivierte Ansprachen stärken sollen. Für vhs-Kursleitende sowie Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe werden qualifizierende Fortbildungsmaßnahmen zum Themenfeld durchgeführt. Darüber hinaus unterstützt das PGZ-Projekt die Kooperationen zwischen vhs und Respekt Coaches der Jugendmigrationsdienste. Es werden Modellkonzepte entwickelt, welche als Gruppenangebote von vhs-Kursleitenden unter Mitwirkung der Respekt Coaches an Regelschulen durchgeführt werden können.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer PDF-Datei 621,79 kB.
PGZ-Newsletter
Anmeldung zum PGZ-Newsletter
Melden Sie sich zum Newsletter des Projekts Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt an und erhalten Sie monatlich Informationen zu Veranstaltungen und Arbeitsmaterialien. Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in der Datenschutzerklärung.