Förderbar sind Maßnahmen der politischen Bildung für junge Menschen an Volkshochschulen. Hierzu zählen ein- oder mehrtägige Veranstaltungen der politischen Bildung für junge Menschen von 10 bis 26 Jahren, Arbeitstagungen für ehren-, neben- oder hauptamtlich in der Jugendhilfe tätige Personen und Sonderprojekte.

Grundlage für die Förderung sind die

Förderangebot „Kurse”

Ein- oder mehrtägige Kurse (ohne Übernachtung) können über nicht rückzahlbare Zuschüsse pro Veranstaltungstag und Teilnehmer*in von bis zu EUR 40,00 im Rahmen eines Defizitausgleichs gefördert werden. Zudem können Honorare bis zu einer Höhe von EUR 305,00 pro Veranstaltungstag abgerechnet werden. Bei mehrtägigen Kursen mit Übernachtung können zusätzlich Fahrtkosten der Teilnehmenden in Höhe von bis zu EUR 60,00 (einmalig pro Kurs und Teilnehmer*in) erstattet werden.

Geförderte Maßnahmen dürfen nicht mit geschlossenen Schulklassen durchgeführt werden und müssen an jedem Veranstaltungstag einen Mindestumfang von sechs Unterrichtseinheiten (à 45 Minuten) haben.

Förderangebot „Sonstige Aktivitäten”

Die Förderung von Sonderprojekten („Sonstige Aktivitäten”) erfolgt im Rahmen der Fehlbedarfsfinanzierung über einen Kosten- und Finanzierungsplan. Es ist ein Eigenanteil von mindestens 10 Prozent zu erbringen.

Geförderte Maßnahmen dürfen nicht mit geschlossenen Schulklassen durchgeführt werden.

Um die einzelnen Schritte, die von der Antragstellung bis zur Abrechnung und zur Auszahlung der Fördermittel nacheinander vonstatten gehen, zu veranschaulichen, haben wir den gesamten Prozess in einem Schema PDF-Datei 386,72 kB für Sie zusammengestellt.

Wenn Sie einen Antrag stellen möchten, beachten Sie bitte unser Merkblatt. Bei Fragen können Sie sich auch an eine*n Mitarbeiter*in aus dem Team der Politischen Jugendbildung wenden – wir beraten Sie gerne!

Anträge für Kurse, Fortbildungen und Sonderprojekte müssen über das Onlinesystem (Öffnet in einem neuen Tab) des DVV gestellt werden. Wir bitten Sie, bei mehrtägigen Projekten beim Ausfüllen der Antragsmaske im Abschnitt „Projektunterlagen“ einen groben Ablaufplan, aus dem die Programmpunkte und -zeiten an den einzelnen Veranstaltungstagen ersichtlich werden, als PDF hochzuladen.

Sollte Ihre vhs noch nicht als Antragstellerin registriert sein, müssen Sie dies im Rahmen der Antragstellung tun. Dazu werden einige Informationen benötigt, unter anderem Kontaktdaten, der Name Ihrer vhs-Leitung und die Kontoverbindung der vhs. Bitte halten Sie diese Daten bereit. Jede neue Antragstellerinstitution muss vom DVV freigeschaltet werden.