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Deutscher Volkshochschul-Verband

14.03.2024

"heute – in Europa" erhält Besondere Ehrung des Grimme-Preises

DVV zeichnet europäisches Nachrichtenmagazin aus

Zum 60. Mal wird in diesen Jahr in Marl der Grimme-Preis verliehen. Im Rahmen der Bekanntgabe der Preisträger am 14.03.2024 wurde auch der diesjährige Empfänger der Besonderen Ehrung verkündet: Die vom Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) als Preisstifter verliehene Auszeichnung geht im Jahr 2024 an das Team von „heute – in Europa“. Bereits seit 25 Jahren informiert das werktägliche Nachrichtenmagazin mit dem Schwerpunkt auf Deutschlands Nachbarländer, zeigt Hintergründe auf und fängt Stimmen von Europäer*innen ein. Bereits seit 25 Jahren versorgt „heute – in Europa“ das Publikum zuverlässig und aktuell mit Meldungen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur aus den europäischen Ländern.

„Heute – in Europa hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit dem Standard des guten Journalismus Nachrichten rund um Europa aufzubereiten, damit sich Menschen eine Meinung bilden und mitreden können“, so DVV-Präsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, die im Rahmen der Grimme-Preisverleihung in Marl die Besondere Ehrung überreichen wird. „Die Moderator*innen schaffen es stets, komplizierte Sachverhalte kurz und knapp herunterzubrechen und Brücken zu unseren europäischen Nachbarn zu schlagen“, heißt es weiter in der Preisbegründung des DVV. Durch umfassende und verlässliche Berichterstattung trage „heute – in Europa“ dezidiert dazu bei, den europäischen Gedanken zu stärken und Gemeinsamkeiten der EU hervorzuheben.

Mit der Verleihung der Besonderen Ehrung an das europäische Nachrichtenmagazin nimmt der DVV Bezug auf das bundesweite Jahresthema der Volkshochschulen: „Perspektive Europa: miteinander voneinander lernen“. Dieses ermutigt, trotz oder gerade wegen aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen ein gemeinsames europäisches Miteinander zu fördern. „heute – in Europa“ schaffe dies in vorbildlicher Weise, indem es in 15 Minuten Europa, seine Bürgerinnen und Bürger und deren Ängste, Sorgen und Hoffnungen in den Fokus rücke, heißt es in der Begründung.

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Bildnachweise

  • Grimme Institut