Inhalt
In einer Projektwoche beschäftigen sich junge Teilnehmende in Form eines Medienprojekts mit dem Thema Gruppenzugehörigkeiten. Dabei erfahren sie, welchen Stigmatisierungs- und Exklusionsprozessen Minderheitengruppen unterliegen und welche Möglichkeiten es gibt, diesen Prozessen entgegenzuwirken.
Das Modellkonzept „Anders sein ist cool, oder?” wurde von der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover entwickelt und erprobt. Falls Sie Fragen zu diesem Modellkonzept haben, können Sie gerne das Team des Projekts Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt kontaktieren oder eine E-Mail an E-Mail-Adressepgzdvv-vhsde schreiben.
Download
Sie können das Modellkonzept als PDF-Datei herunterladen.
Hinweise zur Struktur und Verwendung
Inhaltliche Schwerpunkte
- Medienkompetenz
- Stärkung der Selbstwirksamkeit
Rahmenbedingungen
- Format: Projektwoche (5 Veranstaltungstage)
- Gruppengröße: 5 bis 20 Teilnehmer*innen
- Zielgruppe: Schüler*innen (z. B. an Berufsschulen) im Alter von 17 bis 26 Jahren, die vor dem Übergang in das Berufs- und Arbeitsleben stehen
Lernziele
- Sensibilisierung für und Reflexion von Ausgrenzungs- und
Diskriminierungsmechanismen - Aneignung von Wissen über verschiedene Minderheitengruppen und
Gruppenzugehörigkeit - Kennenlernen verschiedener Möglichkeiten der Interessensvertretung auf gesellschaftlicher und politischer Ebene
- Befähigung zur Formulierung persönlicher Botschaften und zu deren Übersetzung in Videofilme sowie Erfahren von Selbstwirksamkeit
Vorbereitungsaufwand
- Im Vorfeld sind Absprachen zwischen Kursleitung und Medienpädagog*innen zum
Ablauf und zur Aufgabenverteilung erforderlich.
Finanzieller Aufwand
- jeweils Honorarkosten für eine Kursleitung sowie mindestens zwei
Medienpädagog*innen - Ausgaben für die Herstellung oder Beschaffung von Requisiten
- Ggf. Leihgebühr für Filmequipment
- Ggf. Ausgaben für die Nutzung einer Videoschnitt-Software