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Deutscher Volkshochschul-Verband

Modellkonzept „Gender als Performance – (De-)Konstruktion von Geschlecht”

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu Inhalten, Lernzielen, Zeitumfang und Zielgruppe des Modellkonzepts „Gender als Performance – (De-)Konstruktion von Geschlecht”. Das Modellkonzept können Sie kostenfrei als PDF-Dokument herunterladen.

Inhalt

Informationen zum Modellkonzept

Die Teilnehmenden reflektieren innerhalb einer Projektwoche über Geschlecht als soziale Konstruktion und erfahren gleichzeitig über Möglichkeiten zur Dekonstruktion von Geschlecht. Die kritische Reflexion von Rollenbildern und Stereotypen sowohl in sozialen Medien, als auch in der Werbung und Industrie soll zur Sensibilisierung der Teilnehmenden in Bezug auf Diskriminierung beitragen und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.


Das Modellkonzept „Gender als Performance – (De-)Konstruktion von Geschlecht” wurde von Stephanie Weber, Dipl. Sozialarbeiterin/ -pädagogin mit dem Schwerpunkt Gender- und Medienpädagogik, entwickelt und erprobt. Falls Sie Fragen zu diesem Modellkonzept haben, können Sie gerne das  Team des Projekts Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt kontaktieren oder eine E-Mail an  pgzdvv-vhsde schreiben.

Zum Download

Die Handreichung zum Modellkonzept „Gender als Performance – (De-)Konstruktion von Geschlecht” können Sie kostenfrei als PDF-Datei herunterladen.

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Hinweise zur Struktur und Verwendung

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Geschlechterreflektierte Arbeit
  • Soziale Kompetenz

Rahmenbedingungen

  • Format: Projektwoche (fünf Veranstaltungstage)
  • Gruppengröße: 5 bis 20 Teilnehmer*innen
  • Zielgruppe: Schüler*innen im Alter von 17 bis 26 Jahren

Lernziele

  • Sensibilisierung für und Reflexion von Diskriminierungsmechanismen aufgrund des Geschlechts und von Sexismus
  • Reflexion über Geschlecht als soziale Konstruktion und Geschlechterstereotype sowie Kennenlernen von Möglichkeiten zur Dekonstruktion von Geschlecht
  • Entwicklung individueller Ausdrucksformen (z. B. mit Hilfe von Körperübungen, Rollenspielen und Selbstinszenierung) und Erfahren neuer Handlungsräume und Verhaltensweisen

Vorbereitungsaufwand

  • inhaltliche Einarbeitung in die Definitionen von biologischem und sozialem Geschlecht, Geschlecht als Konstruktion, Stereotype und ihre Funktion, Konstruktion von Geschlecht in Medien und Industrie sowie Theater der Unterdrückten bzw. Unsichtbares Theater nach Boal

Finanzieller Aufwand

  • Honorarkosten für eine*n Kursleitung

Leitfaden zu den Modellkonzepten

In dem Leitfaden „Modellkonzepte für Gruppenangebote aus der vhs-Praxis” stellen wir Ihnen alle Modellkonzepte vor. Diese eignen sich zum Einsatz im vhs-Kontext oder als Gruppenangebote einer  Kooperation zwischen vhs und Respekt Coaches an Regelschulen.

Die Übersichtsseiten der einzelnen Modellkonzepte bieten einen Überblick über die Rahmenbedingungen und sollen es Fachkräften ermöglichen, ein thematisch und methodisch passendes Konzept (zielgruppen- und kontextgerecht) für ein Gruppenangebot vor Ort auszuwählen.

Den kompletten Leitfaden können Sie kostenfrei als PDF-Datei herunterladen. Alle Informationen zum Leitfaden finden Sie auf folgender Seite:

Weitere Praxiskonzepte für die Präventionsarbeit

Konzepte

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Getty Images / E+ / Mixmike
  • Getty Images / E+ / Mixmike
  • Deutscher Volkshochschul-Verband e. V.
  • Deutscher Volkshochschul-Verband e. V.